Es gibt viele verschiedene Dichtungen, wie Abstreifer, Führungsringe, Kolbendichtungen, Gummidichtungen, Hydraulikdichtungen, Rotationsdichtungen, Stangendichtungen, Stützringe und andere. Dichtungen werden überall dort benötigt, wo etwas Flüssiges nicht aus einem festen oder beweglichen System kommen soll, wie beim Öl im Auto oder wo Leckagen verhindert werden sollen, wie bei Wasserrohren, beispielsweise unter der Spüle. Es ist die Technik, deren Aufgabe es ist, bei den Elementen oder Konstruktionen zu verhindern, dass kein ungewollter Übergang von Stoffen von einem Ort zu einem anderen ungewollten Ort stattfindet. Wo werden technische Dichtungen benötigt? Es gibt unzählige Einsatzorte, immer wenn es m Präzision, Langlebigkeit und Sicherheit geht. Es gibt kaum eine Branche, in der keine Dichtungen benötigt werden. Genutzt werden Dichtungen regelmäßig bei Anlagen-, Apparate-, Fahrzeug- und Maschinentechnik, im Schiffsbau, in der Labor- und Medizintechnik sowie der Energie- und Elektrotechnik. Warum benötigt es Sonderdichtungen in der Dichtungstechnik?
Gerade bei industriellen Anlagen werden oft Dichtungen in ungewöhnlichen Größen, aus besonderen Materialien oder in außergewöhnlichen Dicken benötigt. Bei solchen Sonderdichtungen lohnt es sich oft nicht, größere Mengen zu produzieren und zu bevorraten. Bei Gummidichtungen beispielsweise lohnt es nicht, sie zu lagern, da sie mit der Zeit an Qualität verlieren. Daher gibt es viele Firmen, die sich auf die Produktion von besonderen Dichtungen spezialisiert haben. Was sind EPDM- Fiber und NBR-Dichtungen? In der Dichtungstechnik gibt es viele verschiedene Dichtungen. EPDM steht für Ethylen-Propylen-Dien-(Monomer)-Kautschuk. Die Fiberdichtung ist im Sanitär- und Heizungsbauhandwerk als Faserdichtung extrem beliebt. NBR steht für Acrylnitril-Butadien-Kautschuk, der besonders abriebfest und chemisch beständig ist. Müssen Dichtungen eingefettet werden? Das ist abhängig von ihrem Einsatzort. Eine Türdichtung am Auto beispielsweise sollte regelmäßig gefettet werden, eine ganz dünne Schicht reicht aus, damit das Gummi im Winter nicht gefriert und reißt und im Sommer nicht austrocknet oder spröde wird.
Andere Dichtungen in der Dichtungstechnik sitzen schon so, dass eine regelmäßige Pflege ausgeschlossen ist. Diese Tatsache wird in der Regel bei der Materialwahl solcher Dichtungen berücksichtigt. Hier gibt es die dynamische Dichtung und die Gleitringdichtung, zwei von vielen Möglichkeiten. Bei der dynamischen Dichtung bewegen sich die Dichtelemente relativ zueinander. Dabei kann es sich um eine hin und her Bewegung handeln oder um eine drehende Bewegung. Bei der Gleitringdichtung handelt es sich in den meisten Fällen um zwei aufeinander gleitenden, oft in einer Rotationsachse befindliche Fläche. Sollte eine Gummidichtung vor dem Einbau behandelt werden? Für den Hausgebrauch gibt es einen Tipp, die Dichtung einfach abends in Weichspüler einlegen und am nächsten Morgen gründlich abwaschen und abtrocknen. Jetzt kann die Dichtung an den geplanten Einsatzort. Die Dichtung ist absolut weich, und extrem belastbar.
Nähere Informationen zu diesem Thema finden Sie z.B. auf der Webseite der HOSTRA Gummi und Kunststoffe GmbH.
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